Akupunktur


Akupunktur hat Tradition

Die Akupunktur ist eine aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Heilmethode. Hierbei werden an bestimmten Körperstellen Akupunktur-Nadeln unterschiedlich tief eingestochen. Durch die Reizung dieser speziell ausgewählten sensiblen Akupunktur-Punkte werden Blockierungen innerhalb des Organismus bzw. des Meridiansystems (=Energieleitbahnen) gelöst, angeregt oder beruhigt.

Akupunktur ist sanft

Akupunktur kann zerstörte Strukturen nicht wiederherstellen, wohl aber gestörte Funktionen wieder harmonisieren.

Nebenwirkungen treten kaum auf. Gelegentlich kommt es zu Kreislaufreaktionen oder vorrübergehender Verschlimmerung der Beschwerden. Auch ein blauer Fleck ist möglich. Infektionen sind durch die Verwendung von Einmalnadeln nicht zu befürchten.

Akupunktur hilft

Ob eine Akupunktur in Ihrem individuellen Fall, evtl. auch nur zur Unterstützung, helfen kann, besprechen Sie am besten mit mir.

Ich bin im Besitz des A-Diploms des Tang Du Instituts für Traditionelle chinesische Medizin und bin zudem Mitglied der Forschungsgruppe Akupunktur. Ebenso führe ich die Zusatzbezeichnung „Akupunktur“ der Landesärztekammer.

Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Schmerzakupunkturen in jedem Bereich, während dies bei gesetzlichen Kassen die Ausnahme darstellt.

Akupunktur hat sich unter anderem auf folgenden Gebieten bewährt:

Konstanzer-Heuschnupfentherapie

augmentierte Akupunktur

Bei dieser verstärkten Akupunktur handelt es sich um eine schnell- und hochwirksame Therapie bei allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege. Die Behandlung basiert auf einer Kombination aus Akupunktur und Neuraltherapie.

Dr. Dusan Covic entwickelte diese Form in Konstanz und untersuchte die Wirksamkeit mit Hilfe einer Doppelblindstudie an der Universität Freiburg, an der über 3000 Allergiker mit teilweise akuten Symptomen teilnahmen. Diese Studie wies eine Wirksamkeit bei über 75% der teilnehmenden Allergiker nach. Nebenwirkungen der augmentierten Akupunktur traten äußerst selten auf. Dadurch kann diese Form der Behandlung uneingeschränkt empfohlen werden und kann selbst bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr angewendet werden. Lediglich Schwangere und Patienten mit Herzschrittmacher können daran nicht teilnehmen.

Zunächst werden am Rücken 2 Akupunktur-Punkte gesucht, die lokal betäubt werden. Anschließend setzt man Akupunktur-Nadeln um dort einen leichten Stromimpuls geben zu können. Durch die örtliche Betäubung spürt der Patient so gut wie nichts und es kann mit der 10-fachen Akupunktur-Reizstärke gearbeitet werden.

Die Stromimpulse beruhigen die für die allergische Reaktion verantwortlichen Nerven. Dies führt zu einer Linderung der Immunreaktion die bereits nach Stunden bis Tagen einsetzt und mehrere Monate anhält.

Zudem hat sich die Akupunktur bei einer Vielzahl von weiteren Erkrankungen bewährt:

Zyklusstörungen, Wechseljahrsbeschwerden, schmerzhafte Periode, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Stillprobleme, Blasenleiden, etc.

Schwindel, Ohrgeräusch, Heuschnupfen

Ischiasbeschwerden , HWS/ LWS Syndrom, Gelenkbeschwerden

Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Nikotinabhängigkeit

Migräne, Kopfschmerz, Gesichtslähmung, restless leg

Magenschleimhauterkrankungen, Durchfall, Verstopfung

Allergien

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