Eigenbluttherapie


Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie, bei der entnommenes Venenblut direkt oder aufbereitet in die Muskulatur oder Haut reinjiziert wird.

Heilung von Krankheiten verdanken wir den natürlichen Heilungsvorgängen unseres Organismus. Ärzte gingen bereits zu Beginn des vorherigen Jahrhunderts von der bis heute gültigen Regel aus, dass schwache Reize die Lebenstätigkeit anfachen, mittelstarke sie hemmen und starke sie aufheben.

Durch die Eigenbluttherapie setzen wir einen schwachen Reiz. Hierbei wird eine kleine Menge Blut aus einer Vene entnommen. Dieses Blut wird mit einem speziellen homöopathischen Präparat gemischt (= Auto-Sanguis–Stufen–Therapie: AST). Die Mixtur wird dann wie eine Impfung in die Muskulatur gegeben und aktiviert dadurch Ihre Abwehrstoffe.
Bei der AST nach Koch wird bei der letzten Stufe der Behandlung zusätzlich eine geringe Menge Eigenblut und das nötige Homöopathikum an den dazugehörigen Akupunktur-Punkt gespritzt um die positive Wirkung noch zu potenzieren.

Durch die Unterstützung des eigenen, natürlichen Immunsystems kommt es zur Immunstimulierung, der Körper findet Kraft zur Heilung.

Nebenwirkungen sind sehr selten. Zur sicheren Anwendung trägt das Prinzip nur geringe Mengen Blut zu verwenden bei. Wie bei vielen Reiztherapien könnte es zu einer Erstverschlimmerung als Zeichen der beginnenden Körperantwort kommen. Gelegentlich treten zudem Rötung der Einstichstelle, Temperaturerhöhung, Müdigkeit oder Kollapsneigung bei kreislaufinstabilen Patienten auf.

In der Regel sind 10 Behandlungen (1-2 x pro Woche) notwendig.

Wann wird die AST nach Koch angewendet:

  • Infektanfälligkeit
  • Allergien
  • Hautkrankheiten: Akne, Neurodermitis, Furunkulose
  • Entgiftung: nach Chemo, Bestrahlung, Antibiotika, Operationen
  • Rheumatische Erkrankungen: entzündliche Gelenkerkrankungen
  • chronische Erkrankungen: Asthma, Colitis
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