Homöopathie
Dieses medikamentöse Therapieverfahren beruht auf drei Grundprinzipien: ßhnlichkeitsregel, Arzneimittel- prüfung und Potenzierung. Die individuelle Arznei- therapie führt keine gegen Symptome gerichteten Arzneien, sondern Arzneimittel, die der Krankheit des Patienten ähnliche Symptome hervorbringen (Arzneimittelprüfung) können.
Die Homöopathie ist eine Heilmethode, deren Prinzip heile ähnliches mit ähnlichem seit dem 18. Jahrhundert gelehrt wird.
Ihr Begründer S. Hahnemann fand heraus dass ein Stoff der bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorrufen kann, diese im Krankheitsfall auch zu heilen vermag. Da die Reaktion jedoch auf die „normale“ Einnahme der Substanzen viel zu heftig war fing er an die Arzneien zu potenzieren. In einem einzigartigen Verfahren der Verdünnung und Verreibung oder Verschüttelung entstand das homöopatische Heilmittel. Durch die Einnahme dieses Mittels wird nun nicht die Substanz selbst, z.B. Pflanze oder Mineral, sondern die spezifische Information übertragen. Vergleichbar mit einem Brief. Nicht das Papier oder die Tinte ist wichtig, sondern die Information die wir durch das Lesen des Briefes erhalten. Unser Körper erhält dadurch die Information die ihm fehlt um gesund zu werden.
Die Homöopathie eignet sich für alle Erkrankungen.
Die Dauer der Therapie richtet sich meist nach der Dauer der Erkrankung.
Es handelt sich hierbei um ein nahezu Neben- wirkungsfreies Verfahren. Allerdings kann eine Erstverschlimmerung als Zeichen einer Stimulierung der körpereigenen Abwehr auftreten.